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QHMI — Mensch-Maschine-Schnittstelle

QHMI2 — Neue Technolo­gie zur Erfas­sung von Körpersig­nalen des Menschen

Ziel des Verbun­des ist es eine neuar­tige Technolo­gie auf Basis von Quanten­sensoren zu erforschen, die als eine alltagstaugliche Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine genutzt werden kann. Mensch-Maschine-Schnittstellen sind ein hochfre­quen­tierter Bestandteil unseres täglichen Lebens sowohl im Privaten sowie im Arbeit­sum­feld und der Medizin gewor­den. Quantensen­sortech­nolo­gie birgt das Poten­tial, sehr schwache Magnet­felder, die durch elektrische Zellphänomene im Körper erzeugt werden, zu erfassen und zu nutzen. 

Ziel des QSens-Clusters ist die nachhaltige wissenschaftliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Standort­stärkung mit einzi­gar­ti­gen Technolo­gien und Knowhow. QHMI ist der Mensch-Maschine-Forschungsverbund im Cluster. An Hand eines Gehirn-Computer-Demonstrators und eines Muskel-Prothesen-Demonstrators wird eine erstma­lige Minia­tur­isierung des neuar­ti­gen Sensorsys­tems gezeigt.

Die Minia­tur­isierung eines neuar­ti­gen diamant­basierten Quantensensors 

Im Verbund QHMI wird erstma­lig diese neuar­tige Sensortech­nolo­gie für menschbe­zo­gene Anwen­dun­gen analysiert und demon­stri­ert. Unter­schieden wird hier eine Konfig­u­ra­tion für die Erfas­sung von Nerve­nak­tiv­itäten am Gehirn und für Muske­lak­tiv­itäten am Arm. Die neu erforscht und entwick­el­ten, hochempfind­lichen Sensoren basieren auf Diamant.

Das Ziel: Prothe­sen ohne Kontakt durch die Messung von Magnet­feldern, die durch Muskeln gener­iert werden, zu steuern

Diese Magnet­feldtech­nolo­gie ermöglicht neu die Verwen­dung dieser empfind­lichen Messtech­nik unter Alltags­be­din­gun­gen, so dass keine abgeschirmte Laborumge­bung mehr notwendig ist. Das erwart­bar große Knowhow und wirtschaftliche Poten­tial für Life-Science und Consumer­pro­dukte wird durch die Forschung­sex­per­tisen der Univer­sität Stuttgart, der Hahn Schickard–Gesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft im engen Verbund mit den Technolo­gie­un­ternehmen Bosch, Q.ANT und Ottobock zusam­men mit der Univer­sitätsmedi­zin der Charité geprägt und regional in Querschnittsak­tiv­itäten des Verbun­des QSens verankert.

DAS TEAM

Univer­sity of Stuttgart 

Prof. Dr. Jens Anders 

Direc­tor of the Insti­tute of Smart Sensors
Spokesman for QSens 

Ottobock

Dr.-Ing. Jose González 

Head of Research Hub Germany 

Univer­sity of Stuttgart 

Prof. Dr. Jörg Wrachtrup 

Head of Department
(3rd Physic Institute) 

Q.ANT GmbH

Dr. rer. nat. Michael Förtsch 

Chief Execu­tive Officer (CEO)

Hertie Insti­tute

Nadja Knoke

Bache­lor Student & Accident Patient 

Univer­sity of Tübingen 

Prof. Dr. Markus Siegel 

Direc­tor, Dept. of Neural Dynam­ics & MEG
Hertie Insti­tute for Clini­cal Brain Research (HIH)